Fraser Island
Überfahrt nach Fraser Island, der größten Sandinsel der Welt.
Auf der Insel kann man sich nur mit Allradfahrzeugen auf unbefestigten Pisten
bewegen. Als erstes ging es zu einem See in dem auch gebadet werden konnte.
Der See ist durch Ablagerungen von Laub nach unten dicht, wie uns erklärt wurde.
Am befahrbaren Pazifikstrand ging es nach Norden bis zu einer bunten
Sandsteinformation ("Pinnacles"), die eine heilige Stätte der Aboriginies,
welche von der Insel vertrieben wurden, ist.
Einen Teil der Rückstrecke legte ich in einer Cessna zurück. Der Pilot
erklärte uns Angesicht zu Angesicht die Entstehung und Wanderung der Dünen
ohne Hand am Steuer.
Haie oder Rochen wie die "Hinflieger" sahen wir nicht.
Im Inselinneren wanderten wir noch über einen Pfad durch den Regenwald mit
Lianen, Baumfarn und Würgefeige. Regenmenge 1800mm/a.
An den Pisten sahen wir vom Bus aus Dingos. Am Fährplatz strich ein Dingo
durch die wartende Meschenmenge.
Mehrere von den ca. 200 Dingos griffen ca. eine Woche später Kinder an. Bei
diesem Angriff wurde ein 9-jähriger Junge getötet.
Diese Angriffe kommen durch Fütterung der einst nachtaktiven Wildhunde durch
Touristen und die Gewöhnung der Dingos an Futter aus Menschenhand.
Letzte Änderung am 05.02.2003
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